Kyno - Logisches - oder wie kam wohl der Mensch auf den Hund ?
|
In j?gerer Zeit bewegt die Wissenschaft vieles: die DNA des Menschen soll entschl?selt sein, das Schaf Dolly ist geklont und eine "Nacktfalten-Maus" ist gentechnisch entwickelt worden. Da ist es nur naheliegend, da?der Mensch sich mit der neuen Technik wieder mit der alten Frage besch?tigt, wie und wann kam der Mensch zum Hund. Bislang wurde an den alten Lehrmeinungen, der Haushund w?e vor ca. 14000 Jahren durch den Menschen zum Haustier gemacht worden wenig ger?telt. Die These der Mensch h?te einen Wurf W?fe mitgenommen und diese dann aufgezogen hat sich ?er einen langen Zeitraum gehalten. ?er den Zeitpunkt war man sich einig, alle schlossen sich hierin den Feststellungen von Prof. Herre im Institut f? Haustierforschung, Kiel an. Lediglich der Pionier Eberhard Trumler hat in seinem Buch "Mensch und Hund" ganz frei ?er andere Vorstellungen des Herganges nachgedacht. Wie war es denn nun? Wie kam der Mensch auf den Hund? |
gemeinsames Begr?nis,
Mensch mit ca. 5 Monate altem Hund in Ein Mallaha, Naher Osten, Israel ca.
12 000 Jahre der Hund als Grabbeigabe, als mystischer Begleiter |
Einig waren die Kynologen auch in der
Vorstellung, da?es wohl die Frauen unter den fr?en Menschen waren, welche
die Domestizierung -ausgel?t durch das Kindchenschema
forcierten. Bei Naturv?kern kann man auch heute noch die besondere Bindung
der Hunde zu Frauen und Kindern beobachten. Neue Forschungsergebnisse der
Universit? Kalifornien, Los Angeles 1997 lie?n Zweifel an diesen Theorien
aufkommen. |
Bildquelle: "Der Spiegel", Ausgabe Nr. 13 vom 27.3.2000 |
Der Wolf (Canis lupus) h?te sich, so
die neuesten Theorien in der N?e des fr?en Menschen selbst domestiziert.
Warum aber ? - weder beim fr?en Homo sapiens noch dem Neandertaler konnte
er auf Beuteabf?le seines Nahrungskonkurrenten zugreifen. Zweifellos war er
der bessere J?er. Handwerkzeuge des Fr?menschen aus dieser Zeit sind nicht
bekannt. Alle Funde zeigen, da?der Mensch seine Nahrung r?kstandslos
verwertete. Es stellen sich der Fachwelt also viele Fragen, bei welchen aber
immer davon ausgegangen wird, da?der Mensch den Wolf an sich band. Vielleicht war es ja umgekehrt? Der fr?e Mensch folgte seinen W?fen um deren Nahrungsreste zu verwerten. Am Ende ist gar der Mensch das Haustier seines Hundes? Als Art ist der Hund (Canis familaris) auf der Erde durch diese Symbiose, wie der Mensch ziemlich erfolgreich. Sicher haben sich schon viele Hundehalter gefragt wer denn wohl in ihrer Beziehung mit dem Hund eigentlich das Haustier ist. Wir gehen zur Arbeit um auch den Hund zu ern?ren und zu erhalten. W?rend wir also das Haus verlassen, dreht sich unser Hund noch mal um in seinen "Kissen". Wir sorgen f? Spiel und Bewegung. Pflegen und umsorgen ihn, zur Not helfen wir ihm noch quasi als Amme bei der Welpenaufzucht. |
Eigentlich ganz klar wer wessen Haustier ist ! ODER?
|
Zur?k Nach oben |